Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muss, was er nicht will.
Jean-Jacques Rousseau
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muss, was er nicht will.
Jean-Jacques Rousseau
“Freiheit uund Liberalismus bedeutet, dass der Staat einen möglichst nicht einschränkt und man ihm dafür eigenverantwortlich auch nicht zur Last fällt“
Einer meiner Haupttreiber für die politische Tätigkeit ist die zunehmende Regulierungswut und das fortwährende Vordringen des Staates in unser Leben. Der Prozess ist schleichend und deshalb so perfide. Die Rückgewinnung der Freiheit ist für mich ein Anliegen, für welches ich immer kämpfen werde. Mit Leidenschaft. Heute und morgen.
Bürokratie vernichtet tagtäglich zig Millionen Franken an Wert. Daten müssen erfasst, Kontrollen gemacht, allerlei Dinge geprüft und dann wieder vermerkt werden. Und am Schluss kommt (vielleicht) jemand, der dann die Kontrollen kontrolliert.
Unnötige Bürokratie muss wieder abgebaut werden. Das ist sehr schwierig, weil vor allem in der Verwaltung viele Leute davon leben. Nun gut – sie werden bestimmt einen anderen Job finden. Der ist dann zwar vielleicht nicht mehr so gemütlich, aber dafür geht die Zeit schnell vorbei.
Ich setze mich für eine freiheitliche Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung ein. Die Freiheit als kostbares Gut der Demokratie muss den Bürgern wieder näher gebracht werden, denn der Kampf für die Freiheit beginnt bei jedem und jeder Einzelnen.
In den letzten 30 Jahren wir uns im Privatleben oder in der Wirtschaft immer mehr vorgeschrieben. Niemand stoppt diesen Wahnsinn, weil dahinter immer eine gute Absicht steckt. Aber irgendwann wird die Wirtschaft abgewürgt und wir können uns nicht mehr frei bewegen.
Immer mehr treffen wir im täglichen Leben absurde Regulierung an. Oftmals löst Regulierung sogar einen Zielkonflikt mit anderer Regulierung aus. In ihrer Regulierungswut ignorieren Politiker und die Verwaltung den gesunden Menschenverstand.
Es ist Zeit für einen Richtungswechsel!
Wir müssen wieder unterscheiden zwischen Verboten, welche unser Leib und Leben schützen, und Verboten, welche sich auf heimlich in die Gesetze und Verordnungen eingeschlichen haben. Letztere gehören abgeschafft!
Liberalismus ist eine politische Haltung, welche im 18. Jahrhundert in England ihren Ursprung hatte. Aber eigentlich hat die Schweiz schon seit dem mutmasslichen Rütlischwur immer auf den Liberalismus gesetzt: Der Mensch ist frei und hilft sich selber.
In den letzten Jahren jedoch ist mit dem Begriff “Liberalismus” Schindluderei betrieben worden und zahlreiche Parteien, Verbände und Bewegungen “schmücken” sich damit, “liberal” zu sein. Doch interpretieren sie das “Liberal-Sein” jeweils nach ihrem Gutdünken. Leider. Da es keine allgemeingültige Definition von Liberalismus gibt, fasse ich mein Verständnis davon wie folgt zusammen:
“Liberalismus bedeutet, dass der Staat einen möglichst nicht einschränkt und man ihm dafür eigenverantwortlich auch nicht zur Last fällt.”
Dieser Teil meiner Seite ist ganz dem Liberalismus und der Freiheit gewidmet, da diese politische Haltung einerseits mein politischer Kompass ist und ich gleichzeitig überzeugt bin, dass dafür wieder gekämpft werden muss. Sind die Leute einmal frei, vergessen sie den Wert der Freiheit und geben sie sukzessive wieder auf – bis das System an einem Punkt angekommen ist, in welchem es kein Zurück mehr vom “Güterzug Sozialistisches System” gibt. Für mich ist diese Ignoranz schwer zu begreifen, ist uns doch im zweiten Teil des letzten Jahrhunderts vorgeführt worden, das der “Nicht-Liberalismus” nicht funktioniert.
Wir alle sind tagtäglich mit Einschränkungen unserer Freiheit konfrontiert. Ich habe meine Beispiele, Sie haben die Ihren. Es ist ein kraftvolles Instrument, solche Beispiele von absurder Regulierung, Verboten oder Geboten transparent zu machen.
Bei den Schweizer Banken muss neuerdings wieder die Arbeitszeit erfasst werden. Es ging nun Jahrzehnte gut, ohne. Nun aber hat der Amtsschimmel gehörig gewiehert. Die neuen Vorschriften führen dazu, dass beispielsweise Frauen, welche Teilzeit arbeiten, in ihrem Handlungsspielraum massiv eingeschränkt werden, weil sie am Wochenende nur noch eine gewisse Anzahl Stunden arbeiten dürfen oder abends nach 23 Uhr den Computer herunterfahren müssen.
Spricht nicht das selbe Departement ständig von der Flexibilisierung der Arbeitszeit? Was soll dann diese Regulierung?
Verschiedene Kantone haben Hundegesetze eingeführt. Darin sind zahlreiche absurde Dinge festgelegt worden.
Die Schweiz ist drauf und dran, Absurditäten aus anderen Ländern zu übernehmen. Beispielsweise mit der „Energiestrategie 2050“ und dem schlechten Beispiel Deutschland. Dort wurde die alternativen Energien dermassen mit Subventionen gefördert, dass die Energiepreise stark sanken. Zudem wurden zig Atomkraftwerke abgeschaltet. Was war die Folge? Die Energiekonzerne setzten ihre alten, dreckigen Kohlekraftwerke wieder in Betrieb und produzierten so CO2 in Massen.
Ein besonders absurder Auswuchs ist das Verbot der Abgabe von Plastiksäcken in Läden für Güter des täglichen Bedarfs. Ob man es glaubt oder nicht: Der Ständerat hat einer entsprechenden Motion zugestimmt.
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